Man möchte seine Katze decken lassen und weiß nicht genau wie es funktioniert? Wie man einen Kater findet, wie der Deckungsprozess, die Schwangerschaft und die Geburt ablaufen sind wichtige Bestandteile im Leben einer Katze. Um das Decken der Katze so einfach wie möglich zu machen sind die meisten Sachen, die für den Prozess benötigt werden, verlinkt.

Den richtigen Kater zum Decken finden

Ein Kater ist mit 8 bis 10 Monaten geschlechtsreif und kann andere Katzen decken. Er kann also mit der Geschlechtsreife zum Deckkater werden. Man sollte sich früh genug überlegen, ob der Kater als Deckkater zum Einsatz kommen soll oder kastriert wird. Kater können Katzen, dank deren Pheromonen, über viele Kilometer wittern. Sollten mehrere Deckkater an derselben Katze interessiert sein, kommt es zu einem Machtkampf. Der Gewinner hat dann das große Glück, seine starken Gene weiterzugeben. Der Kater beißt sich beim Deckakt im Nacken der Katze fest und legt sich über sie. Der Penis des Katers hat kleine Widerhaken, wodurch die Katze Schmerzen hat, und versucht den Kater loszuwerden. Der Deckkater braucht allerdings nicht lange und der Deckakt endet schneller als er begonnen hat.

Hat man sich entschlossen seine Katze decken zu lassen, stellt sich schnell die Frage, wo man den richtigen Kater finden soll, grade wenn man die Reinheit der eigenen Rasse bewahren will. Wenn man sicher gehen und den Wurf danach hochpreisig verkaufen möchte, nimmt man einen Kater mit Stammbaum. Hat man vor eine Hobbyzucht zu betreiben, kann man auch einem Zuchtverein in seiner Nähe eintreten. Ein Katzenzuchtverein steht meistens für Seriosität und man hat noch mehr Menschen, die das gleiche Hobby haben.

Zurück zu dem Kater, er sollte gepflegt sein und seine Umgebung sollte dem gleichkommen. Außerdem wäre ein Kater mit Erfahrung zu empfehlen, da hier die erfolgreiche Deckung wahrscheinlicher ist.

Deckkater findet man hier: ebay Kleinanzeigen , quoka Tiermarktdeine Tierwelt

Eine rollige Katze

Die Rolligkeit einer Katze äußert sich durch:

  • Geschrei nach einem Kater
  • versprühen ihres Duftes
  • das Reiben an vielen Dingen
  • Austrecken des Hinterteils
  • häufigeres Schärfen der Krallen
  • rollt oder wälzt sich von einer Seite zu anderen

Die Katze wird im Schnitt alle drei Wochen rollig und die erste Rolligkeit tritt meistens ein wenn die Katze 80% ihres ausgewachsenen Körpergewichts erreicht hat. Je nach Katzenrasse tritt die erste Rolligkeit zwischen fünf Monaten und einem Jahr ein. Umso länger das Fell umso mehr Zeit lassen sich die Katzen bei der Entwicklung. Bei einer Siamkatze oder eine Abessinierkatze tritt die Rolligkeit zum Beispiel schon sehr früh ein, während Perser erst mit etwa einem Jahr dazu bereit sind. Die meisten Katzen werden im Frühling das erste Mal rollig.

Im späteren Lebensabschnitt werden unkastrierte Katzen meistens im Frühling und im Herbst alle 2-3 Wochen rollig (etwa 3 Mal). Im Sommer und im Winter ist die Rolligkeit eher unwahrscheinlich. Die Rolligkeit kann schnell und überraschend kommen und daher kann es hilfreich sein, das Geschrei der Katze nicht durchweg ertragen zu müssen.

Was passiert bei einer rolligen Katze?

Eine Katze frisst während ihrer Rolligkeit sehr wenig bis gar nichts, das ist ganz normal. Zusätzlich wird ihr Verhalten etwas aggressiver und sie versucht zwanghaft zu allem, was sich bewegt, Nähe aufzubauen. Das Verhalten auf biologischer Grundlage stammt von der Eizelle, denn diese stößt die Ausschüttung des Sexualhormons Östrogen im Blut an. Kater können diese Veränderung bei der Katze kilometerweit riechen und versuchen ebenfalls zwanghaft zur Katze zu kommen, um ihr Paarungsverhalten zu verfolgen. Die Eizelle sorgt durch Krämpfe dafür, dass die Katze gezwungen wird zu schreien (nach Katern). Begleitet wird das Ganze von vaginalem Ausfluss, was ganz normal ist. Wird die Katze während ihrer Rolligkeit nicht befruchtet (ab dem dritten Tag ist die Rolligkeit im vollen Gange), bleibt die Eizelle vorhanden, schüttet weniger Hormone aus und es bildet sich außerdem eine Zyste. Bei der nächsten Rolligkeit kommt eine Eizelle dazu und der Vorgang wiederholt sich von vorn. Lässt man die Rolligkeit zu oft passieren, kommt es, auf Grund der Zysten und vielen Eizellen, zu einer Dauerrolligkeit bei der Katze und kann außerdem schwere gesundheitliche Folgen haben.

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Das Decken

Ist die Katze mindestens ein Jahr alt, kann man sich überlegen, ob man die Katze decken lässt bzw. den Kater zum Decken zur Verfügung stellen. Hat die Katze einmal angefangen rollig zu werden (schreit nach einem Kater, schmiert viel an Dingen lang) ist sie bereit sich decken zu lassen. Sie kann aber auch rollig werden bevor sie ein Jahr alt ist, das sollte man dann aussitzen. Bevor die Katze ein Jahr alt ist kann man also über Onlineanzeigen nach einem Männchen Ausschau halten. Der Katerhalter wird einem dann sagen, dass man die Katze, sobald sie den zweiten Tag rollig ist, vorbeibringen kann. Die wenigsten lassen sich darauf ein, dass der Kater zur Katze kommt.

Diejenigen, die das professionell machen, haben meist schon genug Katzentoiletten da und auch das Futter. Die Katze wird ohnehin die Tage nicht viel Essen, da sie sich komplett auf die Partnersuche konzentriert. Nach etwa drei Tagen kann man die Katze dann wieder abholen. Die Rolligkeit an sich dauert acht bis zehn Tage an. Man sollte dazu sagen, dass eine Katze den Kater im eigenen Revier eher nicht an sich ranlässt, grade weil der Kater somit in ihr Revier eindringt. Sie lässt den Kater nur in fremdem Gebiet ran.

Katze decken

Der Deckungsakt

Der Akt dauert nicht lange, aber die Annäherung, bis es endlich so weit kommt. Möchte man das Ganze beschleunigen sperrt man die Katzen für eine gewisse Zeit in einen Raum ein (ein bis 3 Stunden). Um die Sicherheit einer erfolgreichen Deckung zu gewährleisten, wird die Katze mehr als einmal gedeckt. Das Ganze sieht recht gewalttätig aus, der Kater hält die Katze mit einem Biss im Nacken fest damit sie nicht wegläuft und führt den Deckungsakt durch. Für Katzen ist das ein reiner Akt, um die eigene Art zu erhalten, also absolut kein Genuss. Die Katze schreit und faucht den Deckkater danach sehr viel an. Es kann auch mal vorkommen, dass danach ein Haarbüschel hinterlassen wird. Der Kater legt sich dann in die Nähe der Katze, um ihre Wutphase auszusitzen. Sie meckert noch eine Weile weiter und leckt sich viel an ihrer Scheide. Man sollte die Katze währenddessen am besten nicht anfassen.
Die Katze hat nach einem erfolgreichen Deckungsakt ihren Eisprung (nach etwa 24-36 Stunden). Erst nach dieser Zeitspanne kann die Katze nicht mehr von anderen Katern befruchtet werden. Es ist wichtig die Katze zum Decken so früh wie mögliche zum Kater zu bringen, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Befruchtung. Hat die Katze ihren Eisprung, ohne dass der Deckakt erfolgreich war, dann hat die Katze eine so genannte Scheinträchtigkeit und es folgt derselbe Ablauf, wie als wenn sie erfolgreich schwanger geworden wäre. Man sollte daher vom Tierarzt überprüfen lassen, ob die Katze erfolgreich gedeckt wurde oder nicht.

Die schwangere Katze

Ist die Katze erfolgreich zurückgekehrt (falls nicht, ist oft eine kostenlose Nachdeckung möglich), muss man sich auf einige Umstellungen gefasst machen. Die Trächtigkeit einer Katze dauert in der Regel 58 – 67 Tage. Anzeichen dafür, dass die Katze schwanger ist äußern sich erst nach zwei bis drei Wochen. Anzeichen sind:

nach 15 – 18 Tagen sind die Zitzen geschwollen und rot
auch bei Katzen kann es eine Morgenübelkeit über einen bestimmten Zeitraum geben
Der Bauch wird größer (Die Katze während der Schwangerschaft nicht anheben)
verlangt mehr Zuwendung und schnurrt mehr
Ab dem 15. Tag kann der Tierarzt über eine Ultraschalluntersuchung genau sagen, ob die Katze schwanger ist oder nicht. Die Katze sollte während dieser Zeit selbst entscheiden dürfen, wieviel sie isst. Die strickte Rationierung fällt daher erstmal flach. Außerdem muss sie viel Trinken, man sollte also immer genügend Verpflegung zur Verfügung stellen.

Für die Schwangerschaft, für den Deckungsakt und für das Austragen der Kitten ist es enorm wichtig, dass die trächtige Katze gesund ist. Sie braucht beim Austragen sehr viel Kraft, Ausdauer und es kann sie bis an den Rand der Erschöpfung treiben. Dabei hilft es den Tieren wichtige Vitamine zu zuführen. Mithilfe sogenannter Vitamin Pasten ist das zum Glück ganz einfach möglich:

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Die Vorbereitung der Geburt

Eine Katze sucht sich während ihrer Schwangerschaft einen Ort zum Gebären. Man kann dafür eine Kiste (mindestens so groß wie die ausgestreckte Katze) mit einer Decke oder Zeitungspapier nehmen. Diese stellt man dann an einen ruhigen sicheren Ort. Es sollte einer Höhle ähneln.  Freigänger wollen meistens ihre Ruhe und gebären allein. Hauskatzen warten, bis ihre Vertrauensperson zu Hause ist. Man sollte außerdem bereithalten:

Eine Katze sollte bei der Geburt nicht unnötig gestresst werden.
Eigentlich macht die Katze alles allein, aber man sollte dennoch auf eine Komplikation vorbereitet sein. Wenn die Kitten nicht bis zum 67. Tag auf die Welt kommen, sollte man Rücksprache mit dem Tierarzt halten.

Die Geburt der Kitten

Anzeichen dafür, dass eine Katze bereit zum Gebären ist:

  • Verweigerung der Nahrung
  • Absenken der Körpertemperatur auf 37,8°C
  • wird lauter und unruhig
  • putzt sich sehr oft, nahezu exzessiv
  • Kontraktionen im Bauch (die Katze fängt an zusammen zu zucken)

Nach den Kontraktionen folgt etwas Scheidenausfluss. Wenn dieser dickflüssig und schwarz bzw. blutig ist, sollten man zügig den Tierarzt kontaktieren, da vielleicht eines der Kitten verletzt oder etwas anderes bei der Katze nicht in Ordnung ist. Wenn doch alles in normal aussieht, folgt auch gleich das erste Kitten. Den ersten Teil der Geburt muss die Katze leider alleine überstehen, auf keinen Fall sollte man die Katze drücken oder anderweitig in den ersten Teil der Geburt eingreifen. Ist der Kopf draußen kann man dann langsam der Katze helfen das Kitten auf die Welt zu bringen durch leichtes Ziehen. Wenn man sich vorher nicht informiert hat, wie man das macht (der Tierarzt klärt einen darüber auch gern auf), sollte man die Finger davon lassen.

Ist das Kitten auf die Welt gekommen sollte man die Fruchtblase aus dem Gesicht entfernen damit das Kleine Luft kriegt. Ist die Fruchtblase schon geplatzt bevor der Kopf draußen ist, sollte man schnell handeln, sobald das Kleine auf der Welt ist. Es kann sein, dass es dann gerade am Fruchtwasser ertrinkt. Mund und Nase des Kitten umschließen und das Fruchtwasser aus der Lunge saugen.

Ist das Kitten erstmal auf der Welt

Die Katze fängt meistens sofort nach Eintreffen des Nachwuchses es sauber zu lecken und die Furchthülle zu fressen und die Nabelschnurr zu zerbeißen. Da jedes Kätzchen von einer Plazenta umgeben ist folgt diese auch gleich hinterher. Diese sollte man unbedingt da liegen lassen, da die meisten Katzen diese fressen. Die Plazenta hat wichtige Nährstoffe für die Katze und spendet Energie. Ein kleines Kätzchen kommt selten allein und der Geburtsvorgang aller Kätzchen kann sich mehrere Stunden hinziehen. Isst die Katze die Plazenta nicht fehlt ihr wichtige Energie. Das Ganze wiederholt sich so oft, bis alle Kitten das Licht der Welt erblickt haben. Während der Geburt sollte man die Anzahl der Plazentas und der Kätzchen im Auge behalten. Es kann Zwillinge geben, die sich eine Plazenta teilen, man sollte dennoch bei Unstimmigkeiten im Verhältnis von Plazentas zu Kätzchen zum Tierarzt gehen.

Die Geburt kann unterschiedlich lange dauern. Es können mehrere Stunden vergehen bis das nächste Kitten rauskommt, auch ein Tag zwischen zwei Kittengeburten kann normal sein. Wenn die Katze dann ruhig bei ihren Kitten liegt und diese fröhlich an den Zitzen ziehen, ist die Geburt vollendet.

Sollte man beim Einatmen der Kleinen ein Knacken oder Rasseln hören, hat es wahrscheinlich noch Fruchtwasser in der Lunge. Dafür gibt es spezielle Absaugvorrichtungen oder man saugt es selbst aus der Lunge des Kitten (Daumen und Zeigefinger um Mund und Nase legen und einmal kräftig einatmen).

Nach der Geburt

Das Muttertier wird die ersten ein bis zwei Tage die Kiste nicht verlassen, weil die Geburt einfach zu anstrengend war. Ihr könnt eurer Katze zur Stärkung eine Mischung aus Eigelb und Kondensmilch geben. Das Katzenklo sowie das Futter sollte man nah an die Kiste stellen, damit die Katze wieder zu Kräften kommt.

Die Augen der Kitten öffnen sich nach 7-12 Tagen. Am Anfang sind die Augen meist blau, welche Augenfarbe sie dann aber tatsächlich behalten steht erst ab der 12. Woche fest. Die Kitten sollten täglich 10-20 Gramm zulegen und nach einer Woche ihr Gewicht etwa verdoppelt haben. Der erste Tierarztbesuch kann mit gesund geborenen Kätzchen in der 8. Woche passieren. Um die Pflege der Kleinen braucht man sich im Normalfall nicht kümmern da sich darum komplett die Mutter kümmern (sie frisst auch die Ausscheidungen, die einem gelblichen Brei ähneln). Sollte die Katzenmutter ihre Kitten nicht stillen, gibt es so genannte Aufzuchtmilch oder Kittenmilch*, damit entlastet man das Muttertier beim Stillen (das kostet sehr viel Energie) und man kann im Notfall, falls sie das Stillen ganz verweigert, selbst eingreifen und die Kleinen großziehen. Kitten brauchen am Anfang etwa alle zwei Stunden Nahrung (sie müssen pro Tag 10-15 Gramm zunehmen).

Den Kitten beim Wachsen helfen

Möchte man seine Katze etwas unterstützen kann man auch die Katzenmilch von Zooplus* nehmen, um den Kleinen genug Energie und Vitamine zum Wachsen zu geben. Damit die Kitten sich in der ersten Zeit in der Wohnung nicht verletzen oder sich in der Wohnung verirren kann man auf ein kleines Indoor-Gehege zurückgreifen. Damit bleiben die Kitten an Ort und Stelle, haben genug Platz, um zu spielen und die Katzenmutter kann über den niedrigen Zaun immer noch zu ihren Kindern.

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Ein kurzes Video darüber, wo die Katzen herkommen

Zur Sexualität bei Katzen

Bei Katzen könnte man ausnahmsweise mal die Männchen als frühreif bezeichnen. Bereits sehr früh üben sie sich unbewusst an ihren Geschwistern im Nackengriff (Später um die Katze beim Deckungsakt festzuhalten).Die Geschlechtsreife erhalten Kater mit 8 -10 Monaten allerdings erst später als Katzen (6-10 Monate). Zwischen Kitten ist der Nackengriff und das Besteigen nur Spielerei und endet oft in Rangeleien. Ab dem zweiten Monat entwickeln sich bei Katern dann auch die Fortpflanzungsorgane. Auf der Penisspitze bilden sich zwischen 100 und 200 verhornte Papillen, die wie Widerhaken funktionieren um sich in der Katze festzusetzen. Der Deckungsakt kann mit diesen Widerhaken nicht so leicht abgebrochen werden und es werden so Samenreste vorheriger Liebhaber ausgeschabt.

Die Entwicklung nimmt Fahrt auf

Ab dem vierten Monat bildet sich dann auch das entsprechende Sexualhormon Testosteron. Ab dem 5. Monat (frühreif) ist der Kater dann allmählich bereit sich fortzupflanzen. Ab 8 Monaten wird es dann meistens ernst ( auch um die Besitzer). Der Kater fängt an sein Revier zu markieren und seine Umgebung mit einem unvergleichen Duft zu umhüllen. Wenn es ein Freigängerkater ist, dann wird er anfangen auf „Reisen“ zu gehen. Er wird sich sehr weit von seinem Zuhause entfernen um seinem Fortpflanzungstrieb nachzugehen. Diese „Reise“ birgt auch viele Risiken, da sich Kater genauso wie Katzen auch mal verletzen können oder über eine vielbefahrene Straße gehen. Ob man seinen Kater kastriert sollte also früh entschieden werden, denn durch die Kastration verringert sich auch das Einzugsgebiet in dem er herum streunert.

Kater beim Decken

Wenn ein Kater einer Katze erfolgreich seine Stärke und guten Gene präsentiert hat umschleicht er seine gewählte Katze und fängt an ihr „schöne Augen“ zu machen. Er nähert sich immer mehr bis er recht schnell auf die Katze steigt und sich im Nacken festbeißt (wie in jungen Jahren geübt). Der Körper des Katers verkrampft genauso wie das der Katze. Die Stimmung ist zu diesem Zeitpunkt bereits sehr angespannt, da die Katze beim Einführen des Penis starke Schmerzen hat. Es für keinen der beiden ein schönes Zusammenspiel, sie folgen dabei lediglich ihrem Fortpflanzungstrieb. Der Deckungsakt geht bei erfolgreichem Einführen recht schnell und wird leider öfter als einmal vollzogen um die Sicherheit der Befruchtung zu erhöhen. Nach dem Akt verhalten sich die Katzen meist wieder normal als wäre nie etwas gewesen. Kater können noch dazu das ganze Jahr decken.

Rolligkeit und Paarungsverhalten von Katzen

Auch wenn es oft nicht so aussieht, hat die Katze die Qual der Wahl ihres Partners. Es muss natürlich die entsprechende Auswahl vorhanden sein, ansonsten überwiegt der Fortpflanzungstrieb und der Kater der vorhanden ist wird als Deckkater akzeptiert. Ein Kater muss allerdings erst um die Gunst der Katze kämpfen bevor ran darf, daher zieht sich der eigentliche Deckungsakt oft in die Länge.

Eine Katze rollt durchs Jahr

Eine Katze, die die Möglichkeit hat den Freigang zu genießen wird in der Regel zweimal im Jahr rollig. Wird sie während der Rolligkeit nicht gedeckt kann es passieren, dass der ganze Prozess schon in drei Wochen von vorne los geht. Sollte man vorhaben die Katze zu Kastrieren bietet es sich an bereits während der Rolligkeit einen Termin beim Tierarzt zu machen.

Die Rolligkeit ist abhängig vom Tageslicht, das heißt Wohnungskatzen sind können zu jeder Jahreszeit rollig werden, wenn sie täglich bis zu 14 Stunden Licht abbekommen. Genauso spielen Temperaturunterschiede eine Rolle. Eine Wohnungskatze hat für gewöhnlich über das ganze Jahr ein gleichbleibendes Klimaumfeld und weiß somit nicht um welche Jahreszeit es sich handelt. Wechseljahre kennen Katzen ebenfalls nicht, daher können sie auch im hohen Alter noch Kitten werfen.

Katzen werden im Schnitt 10 -15 Jahre alt. Wohnungskatzen haben im vergleich zu Freigängern die besten Altersaussichten.

Risiken einer unkastrierten Katze

Wenn man eine Freigängerkatze hat, so muss man damit rechnen, dass sie während ihrer Rolligkeit von einem streunenden Kater gedeckt und befruchtet wird. Man muss sich also damit auseinandersetzen, was man mit den daraus resultierenden Kitten macht. Außerdem kann sich die Katze viele Geschlechtskrankheiten einfangen. Es gibt zudem noch das Risiko einer Eierstockerkrankung sowie der Gebärmutter.

Wird eine rollige Katze nicht gedeckt so kann eine Dauerrolligkeit entstehen (das würde denke ich niemand aushalten). Die Dauerrolligkeit entsteht dadurch, dass die unbefruchteten Eizellen sich zu Zysten zurückbilden und weiter Hormone aussenden. Gibt es dann zu viele Zysten entsteht diese Dauerrolligkeit.
Das Ganze ist im Nachfolgenden nochmal erklärt (auch zu Katern).

Fragen zum Decken einer Katze

Wie lange dauert der Deckakt?

Wie viele Kitten kommen bei einem Wurf?

Wann kann man die Katze nach dem Wurf wieder decken lassen?

Sollte man die Katze einmal decken lassen?

Können Katzen nach der Kastration rollig werden?

Wie verhalten sich Kitten nach der Geburt?

Welche Aufgabe hat der Katzehalter nach der erfolgreichen Geburt?

Die Katze decken lassen, was muss man beachten?

Ab wann kann man eine Katze decken lassen?

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Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API