Die Katze ist ist nun ein Bestandteil deines Alltags und nun möchte man natürlich auch wissen ob es der Katze gut geht. Es ist daher wichtig das Katzenverhalten zu deuten und auf seine Katze entsprechend einzugehen umso angenehmer wird das Leben mit dem Haustiger. Sie können genauso Gefühle haben wie wir Menschen, manche Katzen zeigen das nur auf eine sehr spezielle Art oder können es gut vertuschen.

An folgenden Merkmalen kann man das Verhalten der Katze deuten:

Der emotionale Schwanz der Katze

Der Katzenschwanz dient eigentlich zum Halten des Gleichgewichts für die Katze. Sie können damit auch bei großen Sprüngen oder Drehungen in der Luft ihren Körper so steuern, dass sie immer auf ihren vier Pfoten landen. Der Schwanz der Katze dient auch für eine Kommunikation untereinander und um Signale von Emotionen zu übermitteln. Ein aufgestellter Schwanz bedeutet beispielsweise, dass die Katze Freude und Wohlbefinden fühlt. Oft schmiegen sie sich in dieser Stimmung gern an ihre Menschen, schnurren und lassen sich komplett gehen. Klemmt die Katze wiederum den Schwanz zwischen die Beine, bedeutet das, das komplette Gegenteil. Sie ist dann ängstlich, scheu, möchte in Ruhe gelassen werden und faucht bei Bedrängnis auch.

Ein kleine Übersicht des Katzenverhalten beim Schwanz:

Wenn der Schwanz eher flach abfällt, die Spitze allerdings nach oben zeigt, dann ist die Katze zufrieden und entspannt. Man kann es oft bei Streicheleinheiten beobachten.

Schlägt er hin und her, dann ist der Haustiger eher etwas genervt und wird sich bald weg bewegen, um ein ruhigeres Plätzchen zu suchen.

Tendiert der Katzenschwanz eher zu einem unruhigen zucken, dann spricht das für eine fröhliche Aufregung und die Katze kann es kaum abwarten. Man kann das Verhalten besonders gut bei der Erwartung des Futters oder spielen beobachten, aber auch beim dringenden Bedürfnis nach einer Streicheleinheit. Man kann das Schwanzzucken auch beim Lauern oder bei Nervosität beobachten, das ist dann situationabhängig.

Ein besonders schlechtes Zeichen ist es, wenn eine Katze den Schwanz zwischen ihren Hinterbeinen einklemmt, denn das bedeutet, wie oben beschrieben, dass sie gerade sehr ängstlich und scheu ist. Das kann durch ein schlimmes Ereignis passieren (Staubsaugen) oder durch bestimmte Situationen. Man sollte die Katze in dem Fall in Ruhe lassen und Ruhe auf sie austrahlen. Werden sie in diesem Zustand zu sehr bedrängt, kommt es zum Fauchen un Kralleneinsatz.

Das Beste ist also, wenn der Katzenschwanz nach oben zeigt. Der Haustiger genießt bei dieser Haltung genüsslich sein Leben und stolziert zufrieden durch sein Territorium.

Katzenverhalten Katzenschwanz

Die Ohren bei der Körpersprache der Katze

Die Ohren der Katze sind sehr empfindliche Sinnesorgane. Sie sind im Verhältnis zum Kopf recht groß und daher sehr empfindlich für Katzenkrankheiten. Neben diesem negativen Effekt können die Haustiger damit sehr gut hören (bis 80.000 Hertz) und sie, dank ihrer 32 Ohrmuskeln, zusätzlich um bis zu 180° drehen. Die Ohren der Katze dienen neben aufstellen, einklappen und drehen auch zur Vermittlung von Emotionen.

Ein kleine Übersicht des Katzenverhalten bei den Ohren:

Sind die Ohren weit aufgestellt und in eine bestimmte Richtung dreht, dann ist die Katze sehr gespannt und aufmerksam. Sie richtet sich komplett in die Richtung des interessanten Objektes und reißt ihre Augen weit auf.

Stehen beide Katzenohren in verschiedene Richtungen, dann kennt die Katze die Quelle Geräuschquelle nicht und wirkt nervös.

Stehen die Ohren von dir weg, dann solltest du dich auf eine sprunghafte Katze gefasst machen, denn das sind sie oft Energierausch und sprinten durch die Wohnung. Es kann allerdings auch bedeuten, dass sie etwas gerade sehr unangenehm finden und am liebsten diese Situation verlassen möchten.

Seitlich flach angelegte Ohren zeigen, dass sie entweder grade Angst hat oder wütend ist, das muss man aus der Situation deuten. Wut äußert sich meistens noch durch aufgestelltes Rückenfell und böse schauende Augen.

Katzenverhalten Katzenohren

Die Augen der Katze können viel verraten

Die Augen der Katze können selbst dann noch alles erfassen, wenn für uns Menschen schon alles finster ist. Ihre Augen können selbst die kleinsten Lichtreflexionen erfassen und zur Erkundung ihrer Umgebung nutzen. Die Katzenaugen sind demzufolge leider auch sehr lichtempfindlich, weswegen es auch schnell passieren kann, dass ein Katze bei zu viel Licht (beispielsweise bei einem Laserpointer) erblindet. Katzen zeigen mit ihren Augen größtenteils, ob sie jemanden vertrauen oder nicht.

Ein kleine Übersicht des Katzenverhalten bei den Augen:

Sind die Pupillen schmal, beobachtet eine Katze nur und es ist genug Licht vorhanden, dass eine Weitung der Pupillen nicht notwenig macht. Geweitete Pupillen haben etwas mehr Bedeutung, denn das heißt oft, Jagdmodus. Katzen fokussieren ihr Opfer und sind bereit zum Angriff bzw. zum Spielen.

Das wohl wichtigste Merkmal bei den Augen, ist das Zwinkern, denn dadurch zeigen Katzen ihre Zuneigung. Wenn die Haustiger ihren Menschen angucken und für einen kurzen Moment genussvoll die Augen schließen, dann bedeutet das, dass sie ihm ihr ganzes Vertrauen schenken. Sie zeigen damit, dass sie für diesen kurzen Moment ihre Umgebung nicht beobachten müssen, da sie wissen, dass ihr Mensch sie beschützen wird.

Katzenverhalten Katzenaugen
Katzenverhalten

Katzenverhalten erklärt

Eine zufriedene Katze

  • Liegt herum, wirkt gelassen und entspannt
  • Zwinkert langsam und hat die Augen halb geöffnet
  • einige Katzen lächeln dabei
  • Die Ohren bewegen sich kaum

Ein zufriedenes Katzenverhalten zeigt dem Besitzer, dass die Katze sich sehr wohl fühlt. Diesen Zustand kann man mit Streicheleinheiten unterstützen, man sollte sie aber auch nicht zu oft stören. Ein glückliche Katze schläftaußerdem sehr ruhig und entspannt und vertraut seinem Besitzer voll und ganz. Sie ist außerdem noch sehr reinlich, macht fleißig ihr Geschäft nur in der Katzentoilette und lässt die Wohnung in einem vernünftigen Zustand. Um seine Katze wirklich nachhaltig immer glücklicher zu machen, sollte man möglichst täglich eine Spiel- und Kuscheleinheit einlegen. Nach und nach wird die Katze sich immer wohler in der Nähe ihres Halters fühlen und auch zum Kuscheln und schnurren vorbei kommen.

Eine nervöse Katze

  • Der Schwanz wackelt hin und her
  • Der Kopf ist unruhig
  • weit geöffnete Augen (Bereit anzugreifen oder wegzulaufen)
  • einige Katzen schnuppern oft an Dingen
  • Die Atmung ist schnell

Hier ist oft die Frage, warum die Katze grade nervös ist. Man kann versuchen mit ihr zu spielen. Will sie das nicht, sollte man einfach schauen ob die Katze es selber regelt. Wichtig in dieser Situation ist, dass Ruhe in den Alltag der Katze einkehrt, man sich um sie kümmert und ihr positive Momente verschafft, auch wenn das nur mit Leckerlis klappt. Äußerst effektiv sind hier die Bachblüten Globuli, da sie beruhigend wirken und der Katze mehr Vertrauen geben.

Eine ängstliche Katze

  • Eingeklappter oder flacher Schwanz
  • große Augen (erfüllt mit Panik)
  • erstarrte Haltung
  • nach hinten geklappte Ohren

Die Katze sucht ein Versteck oder den richtigen Moment zum weglaufen. Dieses Katzenverhalten tritt nicht oft auf (meistens ist es der Staubsauger oder ein lautes Geräusch). Man sollte der Katze die Möglichkeit geben zu verschwinden oder sie in den Arm nehmen, wenn sie das lieber hat. Man sollte aber auch nicht zu viel in diese Emotion stecken, auch eine Katze kann mal ein Gespenst sehen. Ist eine Katze anfälliger für Angst, dann kann man sie auch trainieren. Man starten mit leichten schnellen Bewegungen (schneller durch die Wohnung gehen oder mit der Hand schnell über das Sofa wischen) und mit leisen Geräuschen (Fernbedienung oder Handy lauter auf den Tisch legen, bzw. mit den Füßen über den Boden scharen). Das steigert man nun so weit wie man möchte, bis die Katze sich bei einem normalen Alltag beruhigt durch die Wohnung bewegt. Den Prozess kann man ebenfalls mit den Bachblüten Globuli begleiten.

Eine hungrige oder frustrierte Katze

  • häufiges Miauen
  • gespannter oder genervter Blick
  • zitternder Schwanz oder flach hingelegt
  • Das Objekt der Emotion wird fokussiert
  • Die Katze schleicht um das Objekt der begierde herum starrt es an

Eine Katze nervt so lange mit diesem Katzenverhalten bis sie merkt, dass es keinen Sinn macht oder sie bekommt was sie möchte. Bei Fliegen oder Vögeln wird die Emotion der Katze manchmal noch von einem Schnattern begleitet. Es beginnt mit Aufregung und endet in Frustration, da sie das Objekt der Begierde nicht erreicht. Das Katenverhalten zu deuten ist gestaltet sich in einigen Fällen etwas schwierig, da Katzen ihr Bedürfnis auch gern unterdrücken und sich dann wundern, dass niemand etwas tut um es zu stillen.

Bei hungrigen Katzen ist die Problemlösung sehr leicht, indem man ihr Futter gibt. Man sollte nur auf die Figur achten, da manche Katzen auch kein Ende kennen.

Eine wütende Katze

  • manche Katze können sehr sauer gucken
  • aufgestellte Haare (besonders am Schwanz), die Katze macht sich recht klein oder bei einem bevorstehenden Kamf sehr groß
  • wenn es besonders ernst ist, wird gefaucht
  • erstarrte Haltung und fokussieren des Auslösers
  • Die Ohren sind flach angelegt

Man sollte die Katze in diesem Zustand nicht anschreien oder sich hastig bewegen. Das Objekt, was die Wut verursacht aht, sollte entfernt werden und man sollte der Katze die Möglichkeit der Flucht geben. Wenn Katzen auf einander wütend sind, klärt es sich meist von alleine. Sollten sich die Katzen allerdings verletzen ist eine Trennung der Streithähne am Besten. Zieht sich dieses Katzenverhalten über einen längeren Zeitraum, dann unterstützen auch hier die Bachblüten Globuli. Wenn man gar nicht mehr weiter weiß muss man tiefer graben und sich Fragen was die Katze verärgert haben könnte ( Tot ihrer Jungen oder wurde vom Vorbesitzer schlecht behandelt). Ein Tierarzt kann auch hier als Berater tätig sein oder ein Katzenpsychologe.

Eine traurige Katze

  • gesenkter Schwanz und Kopf
  • ein Blick der nach Hilfe schreit
  • Ist die Trauer sehr groß  jammert die Katze
  • verzieht sich in dunkle Ecken
  • verweigert Essen und liegt zwischen den Phasen des Hilfesuchens nur herum
  • schläft lange
  • es kann passieren, dass das Katzenklo nicht der einzige Ort bleibt, wo die Katze uriniert

Katzen sind besonders traurig wenn sie einen Verlust erlitten haben. Es ist eine sehr schwierige Emotion, da Katzen gerne Emotionen unterdrücken. Es ist ein ähnliches Verhalten wie beim Schmerz und Katze wirken sehr bedrückt. Sieh haben quasi die Lebensfreude verloren und die muss man für seinen Liebling wiederfinden. Das Schaffen glücklicher Momente oder Abwechslung im Alltag können dazu beitragen, dem Haustiger aus der Phase zu helfen. Auch hier haben Bachblüten Globuli einen positiven Effekt. Sollten Katzen (grade neue Katzen) nach einer gewissen Zeit nicht aufhören traurig zu sein, sollte man einen Tierarzt oder Tierpsychologen aufsuchen.

Katze Bachblüten Globuli

 

Bachblüten zur Beruhigung

Bachblüten Golbuli helfen dabei, die Katze zu besänftigen und Stress, Angst oder Schreckhaftigkeit zu lindern. Es gibt viele Leute die darauf schwören, während andere eher nichts davon halten. Fakt ist allerdings, dass es vielen Katzen hilft aus ihrer negativen Laune herauszukommen. Die Verabreichung ist sehr leicht, da es einfach nur auf das Nassfutter gestreut wird. Die Katze wird sich daran überhaupt nicht stören und ihr Futter genauso essen wie sonst auch.

Verhaltensweisen von Katzen

Katzen haben von Natur aus verschiedene angeborene Verhalten, die in bestimmten Situationen zum Vorschein kommen. Katzen kommunizieren eher weniger durch Laute, sonder eher durch Duft- und Körpersprache. Für Menschen ist dieses Verhalten oft irritierend und daher sorgen folgende Verhaltensweisen vielleicht für etwas Verständnis.

Die Duftsprache dient zum Ausdruck der Emotion

Der Grund, warum Katzen so schwer zu lesen sind, ist die Duftsprache, die wir Menschen eher wneiger wahrnehmen können. Der Duft der Katze sagt anderen Artgenossen, wie es in ihr vorgeht und wie es ihr geht. Durch Markierung ihres Territoriums können andere Haustiger erschnüffeln ob die hier wohnhafte Katze ängstlich, trächtig, rollig, aggressiv, gesund, krank, stark oder schwach ist. Um diesen Duft riechen zu können, haben Katzen spezielle Duftrezeptoren hinter den Schneidezähnen, knapp unter den Nasenlöchern und auf der Zunge. Durch gegenseitiges Beschnüffeln erhalten Katzen ebenfalls einige Informationen über den jeweils anderen. Menschen bleibt die Information demnach verwehrt, aber sie werden von ihren geliebten Haustigern gern markiert, damit auch jede andere Katze weiß, wem dieser Mensch gehört.

Das Katzenverhalten gegenüber Artgenossen

Katzen sind Gruppentiere, selten kommen sie allein zurecht und sie vereinsamen schnell. Es ist daher wichtig, möglichst mehrere Katzen auf einmal zu halten um dieses Gruppengefühl zu gewährleisten und glückliche Katzen Zuhause zu haben.  Wenn sich Haustiger untereinander mögen, dann kuscheln sie auch miteinander, denn dadurch zeigen sie sich gegenseitig, dass sie sich sehr gern haben. Das beste was einem Katzenbesitzer passieren kann ist, wenn sich Katzen gegenseitig putzen, denn dann muss man sich weniger Sorgen darum machen. Es kann allerdings auch mal ein ganzes Katzenleben dauern bis sich die zusammen wohnenden Katzen mögen lernen. Immerin lernen sie oft recht schnell sich zu akzeptieren und können nebeneinander her leben.

Der Anfang zwischen einer neuen Katzenbeziehung ist meistens kompliziert, denn er besteht aus fauchen, kämpfen und einer angespannten Stimmung. Der ganze Eingewöhnungsprozess findet spätestens nach ein paar Wochen sein Ende und es kann in eine ruhigen Tagesablauf übergehen. Grade bei einer neuen Katze sollte man auf einige Dinge achten um den Prozess so schnell und angenehm wie möglich zu gestalten.

Warum kratzen Katzen?

Wie oben beschrieben, kratzen Katzen, um ihre Krallen zu schärfen oder ihre Duftstoffe (die zwischen den Krallen austreten) zu verteilen. Neben diesen Punkten haben sie natürlich den Trieb ihre Krallen stets zu scharf zu halten, um auf mögliche Beute oder Kämpfe ideal vorbereitet zu sein. Auch Sauberkeit spielt hier ein große Rolle, denn durch das Kratzen an Möbeln oder Kratzbäumen fällt Schmutz und alte Hornhaut von ihren Pfoten. Die Krallen sind, neben ihren spitzen Zähnen, das einzige Werkzeug, um sich zu wehren.

Videos zum Verhalten der Katze

Fragen zum Katzenverhalten