Die optimale Katzenernährung und was man beachten sollte.
Jede Katze ist unterschiedlich und demnach brauchen auch einige eine etwas andere Ernährung. Es ist daher wichtig das Katzenfutter immer auf den jeweiligen Katzentyp abzustimmen. Die Ernährung für Katzen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gerade weil die Feinschmecker auch gewisse Ansprüche an ihre Nahrung stellen. Möglichst abwechslungsreich muss sie sein und noch dazu besonders lecker, sowie gesund natürlich. Das Katzenfutter sollte ein ausreichendes Verhältnis von tierischen Fetten und Porteinen enthalten. Wer es noch genauer wissen will, sollte auf diese Nährstoffe achten:
- Phosphor
- Kalzium
- Magnesium
- Arginin
- essenziellen Fettsäuren
- Vitamin A
- Niacin
- Taurin
Katzen können bei der Ernährung Sturköpfe sein und entweder alles essen was ihnen in die Quere kommt oder werden zu Feinschmeckern. Man muss also genau aufpassen, welchen Typ Katze man hat. Die einfachste Art der Katze ist natürlich die, die das isst, was sie bekommt ohne nach mehr zu gieren. Man kann sich die Essgewohnheiten seines Haustiger leider nicht aussuchen, daher sollte man ein paar Kleinigkeiten beachten.
Der Feinschmecker
Dieser Futtertyp ist sehr anspruchsvoll an sein Essen und verlangt stets viel Abwechslung und nach immer besserem Essen. Unterstützt man dieses Verhalten bis man beim teuersten Katzenfutter angekommen ist, wird man irgendwann unangenehm hohe Summen für seinen Vierbeiner zahlen oder ihn ungesund ernähren, da er nur das „Fastfood“ unter den Katzensorten zu sich nimmt. Es ist daher wichtig standhaft zu bleiben, denn die Katze wird essen, wenn sie keine andere Wahl hat. Es kann durchaus mal vorkommen, dass sie einen Tag lang nichts zu sich nimmt, da gibt es keinen Grund zur Sorge. In der freien Wildbahn können sich die Vierbeiner auch nicht aussuchen, was sie essen wollen. Man sollte bei der Futtermarke bleiben, bei der man der Meinung ist, es ist gut für die Katze und sie isst es ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen, wie Magen-Darm-Problemen. Beim Feinschmecker lohnt es sich also standhaft zu bleiben und nicht nachzugeben.
Der Vielfraß
Diser Typ Katze ist der Gegenpart zum Feinschmecker, denn sie isst alles was im oder in der Nähe des Napfes ist. Auch Dinge, die frei herumstehen, runtergefallen sind oder im Napf eines Artgenossen wird gnadenlos verschlungen. Findet der Vielfraß nichts mehr, wird gebettelt oder geschlafen. Manche Katzen überfressen sich sogar und erbrechen danach. Die Gefahr, dass die Katze bei einer unkontrollierten Menge Katzenfutter dick wird, ist sehr groß. Man sollte also hier besonders auf die Portionierung Acht geben und dann standhaft bleiben wenn der Vielfraß nach mehr verlangt. Nach einiger Zeit merkt die Katze, dass sie nur diese Portion bekommt, isst diese braf auf und geht ihrem Alltag nach. Damit sie nicht auch noch andere Näpfe in Beschlag nimmt, sollte man bei der Nahrungsaufnahme anwesend sein und im Fall der Gier, der Katze zu verstehen geben, dass es nicht ihr Futter ist.
Das beste Katzenfutter für die richtige Katzenernährung
Man sollte bereits am Anfang der Katzenernährung auf eine gute Futtermarke setzen, denn im hohen Alter der Katze ist der Umstieg nicht mehr so leicht. Außerdem kommt mit dem hohen Alter die Unverträglichkeit für Neues. Es gibt unzählige Katzenfuttermarken und da den Überblick zu behalten ist oft nicht so leicht. Bei Neuankömmlingen sollte man einen Umstieg von ihrem gewohnten Futter eher langsam angehen, da Veränderung für den Magen nicht so leicht ist. Es wird vermutlich auch nicht nur bei einem Umstieg bleiben und man muss sich da etwas ausprobieren, denn nicht jedes Katzenfutter das gut ist, wird von deiner Katze angenommen.
Zu einer guten Katzenernährung gehört natürlich nur das beste Katzenfutter für den geliebten Haustiger:
Das beste Katzenfutter Mjamjam
Unter dem besten Katzefutter reiht sich auch die Mjamjam, die wahrscheinlich eher weniger Katzenbesitzer kennen. Es sticht vorallem durch seine exzellente Fleischquälität hervor und durch die naturnahe Zusammensetzung. Katzen lieben dieses Futter und es ist dazu super gesund
wird von Katzen gern angenommen
hoher und hochweritger Fleischanteil ohne Zusatzstoffe, Getreide und Chemie
große Auswahl mit allen Nährstoffen, die man braucht
umweltunfreundliche Verpackung
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Tipps zur Katzenernährung
Es kann man passieren, dass man seinen Teller mit Essensresten auf dem Tisch stehen lässt oder beim Kochen irgendwas Essbares fallen lässt und die Katze sich darauf stürzt. Man kann teilweise gar nicht so schnell gucken, da hat die Katze es schon runtergeschluckt oder weggetragen. Vielleicht ist es auch die gute Fähigkeit der Katze ihr mal was vom Teller zu geben. Man sollte allerdings aufpassen, was man der Katze gibt. Manche Lebensmittel sind nämlich absolut nicht gut für die Katze oder sogar giftig. Im Folgenden sind ein paar Lebensmittel aufgelistet, die für eine Katze giftig sind:
- Zwiebeln
- Milch / Milchprodukte
- Trauben & Rosinen
- Knoblauch
- rohes Schweinefleisch
- Kartoffeln
- Hefeteig
- Tee, Kaffee und Alkohol (was für eine Überraschung)
- Schokolade (nicht jedem sei diese Sünde gegönnt, Katzen können davon starke Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall und Atemnot bekommen)
- Auberginen
- Tomaten ( in manchen Nassfuttersorten sind reife Tomaten, die Katzen essen dürfen)
- generell gewürzte oder geräucherte Sachen
- Avocados (den hohen Fettgehalt sowie andere Inhaltsstoffe vertragen Katze nicht)
Man sollte es auch vermeiden Putzmittel und Medikamente offen rumstehen zu lassen. Es gibt auch Pflanzen die giftig sind, da sollte man unbedingt aufpassen, wo die Katzen rankommen und welche Pflanzen sicher sind vor den neugierigen Vierbeinern.
Aber was darf die Katze denn nun Essen?
Es kommt natürlich auf die Katze an, entweder hat man eine Gourmetkatze oder einen Allesfresser. Katzen dürfen jedes frische Fleisch außer Schweinefleisch essen. Natürlich dürfen sie auch sehr gerne Fischfleisch essen. Wenn das Fleisch für die Katze nicht mehr so frisch ist sollte man es am besten abkochen (ist man sich unsicher, kocht man es einfach immer ab).
Katzen können auch mal Obst essen in sehr geringem Maße, einen Bissen Melone oder Banane im Sommer ist für manche Katzen sehr erfrischen. Die Katzen würden auch in der Natur kleine Mengen Obst von ihrer Beute (das im Magen liegt) aufnehmen. Das Gleiche gilt für Gemüse (ausgeschlossen der giftigen Gemüsesorten). Katzen dürfen Gemüse auch in größeren Mengen zu sich nehmen als Obst.
Damit ist nicht gemeint, dass Katzen sich auf eine Wiese stellen wie eine Kuh und weiden, sondern, dass Katzen die Pflanzenfasern brauchen um den Dreck bzw. das Fell, welches sie beim Sauberlecken verschlucken, wieder aus dem Körper zu befördern. Pflanzen, die sich dafür sehr gut eignen sind zum Beispiel die Grünlilie und Katzengras.
Die Futtermenge bei Katzen variiert stark nach Katze und ob es eine Freigängerkatze oder Wohnungskatze ist. Freigänger finden draußen in der Regel ihr eigenes Futter in Form von Mäusen, Vögeln und anderen Kostbarkeiten vom Essensplan der Katze. Man muss also die richtige Rationierung finden, sodass die Katze nicht verhungert aber auch nicht zu fett wird. Katzen sind Jäger, das heißt sie „erjagen“ einmal ihr Futter (spielen und danach sind die meisten Katzen eher bereit zu futtern) und stellen sich dann auf eine längere Hungerstrecke ein. Es kann also auch mal vorkommen, dass eine Katze mal 24 Stunden nichts zu sich nimmt, weil sie sich so wenig bewegt hat und es einfach nicht braucht. Macht sie das öfter oder länger als einen Tag sollte man ein Auge darauf werfen.
Es gibt viele Katzenfuttermarken und jede Marke hat ihre Eigenarten. Katzen essen auch nicht jede Marke und die Richtige zu finden kann auch mal eine Weile dauern. Einige Marken haben eine sehr schlechte Fleischqualität, weil das Fleisch nur aus Fleischverarbeitungsresten. Ein gutes Katzenfutter hat daher gutes Fleisch drin, das erkennt man schnell an den Inhaltsstoffen, die sich auf der Rückseite der Verpackungen befinden. Ein gutes Katzenfutter sollte ebenfalls kaum Getreide oder zu viel Zucker enthalten. Produkte die gute und gesunde Inhaltsstoffe haben sind zum Beispiel das günstige K-Classic von Kaufland oder die Futtermarke Kitekat. Dieses Katzenfutter wurde von Stiftung Warentest als gut befunden. Katzenfuttermarken die als schlecht bzw. als mangelhaft eingestuft wurden, sind zum Beispiel Royal Canin, Whiskas, Felix und Defu.
Weitere gute Katzenfuttermarken:
- Coshida (Lidl)
- Gut & Günstig
- Hill’s Science Plan Adult,
- Purina One Adult
- Sheba
-
Carny Adult
Bei den Marken ansich gibt es aber auch noch einige schwache Produkte, man sollte also immer mal auf die Rückseite schauen, welche Inhaltsstoffe enthalten sind und sich gute Produkte merken, die die Katze auch gerne isst und dann dabei bleiben.
Es ist wichtig das Katzenfutter immer frisch zu halten. Grade Nassfutter wird schnell ungenießbar wenn es draußen steht und es zieht Insekten an, die auch gern etwas davon hätten. Vorallem im Sommer ist es sehr gefährlich, das Nassfutter von Katzen draußen hinzustellen, denn hier schreitet der Schimmelprozess noch viel schneller voran. Im Sommer ist es außerdem hilfreich, der Katze immer kleine Portionen öfter am Tag zu geben um das Problem zu vermeiden. Für diejenigen, die arbeiten, ist das natürlich schwierig. Mit kontrollierter Nahrungszufuhr kann man die Katze darauf trainieren, den Großteil ihres Futters unmittelbar nach der Fütterung zu sich zu nehmen.
Aber auch zu kaltes Essen bekommt den meisten Katzen nicht. Man sollte daher das Katzenfutter 10-15 Minuten vor der Fütterung aus dem Kühlschrank nehmen. Viele Katzen sind dann eher bereit ihr Essen sofort zu sich zu nehmen.
Katzen sollten in ihrer Ernährung die Dinge finden, die sie auch von ihrer Beute in freier Wildbahn erhalten. Katzen essen schließlich nicht nur das Fleisch ihrer Beute, sondern auch die Innereien (Herz, Leber, Milz), das Knochenmark und andere Sachen. Am Ende des Beuteverzehrs hinterlässt die Katze meist die Knochen und Organe, die sie nicht verdauen kann. Desweiteren brauchen die Katzen Taurin um eine gute Herz- und Augenfunktion zu gewährleisten. Die wichtigsten Vitamine für Katzen sind A, B, D, E und K. Diese stärken das Immunssystem der Katze und sollten auch im Katzenfutter enthalten sein. Zu diesem ganzen Konstrukt fügen sich nun noch Tierische Proteine Fette hinzu, weil die Katze hauptsächlich ein Fleischfresser ist.
Geht man für seine Katze einkaufen, ist die Auswahl an Katzenfutter überwältigend. Es gibt Dosen, Tüten und Schalen und eine sieht besser aus als die andere. Es ist wichtig, das Katzenfutter nicht aus der Sicht eines Menschen auszusuchen, sondern aus der Sicht einer Katze. Nur weil auf einer Packung Knusperspaß oder Bacon und Käse abgebildet ist, heißt das nicht, dass es das leckerste und beste für die Katze ist. Diese Bilder und Texte sind eine einfache Marketingstrategie, damit man möglichst das teuerste und für einen selbst ansprechendste Katzenfutter kauft. Das wichtige für die Katze ist aber der Geschmack für sie selbst und die Inhaltsstoffe. Das heißt im Klartext, das was auf der Rückseite steht ist wichtig. Gutes Katzenfutter zeichnet sich durch die vollständige Liste der Inhaltsstoffe aus und enthält:
- die oben benannten Vitamine
- genug Taurin (1.000mg – 2.000mg pro Kilo Futter)
- mindestens 90% Fleischanteil in Lebensmittelqualität
- Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Mangan, Selen, Jod und Magnesium
- Kalzium und Phosphor
Schlechtes Katzenfutter erkennt man an einer mangelhaften Inhaltsbeschreibung. Folgendes sollte Katzenfutter nicht enthalten:
- Zucker
- Getreide
- Molkereierzeugnisse
- chemische Konservierungsstoffe
- pflanzliche Nebenerzeugnisse
Wer tiefer in die Katzenernährung einsteigen möchte, kann das über die Seite Vergleichen und Sparen tun.
Wenn die Kitten alt genug sind und beginnen Nassfutter interessanter zu finden, dann wird es Zeit, sich mit der Katzenernährung zu beschäftigen. Die meisten Katzenmarken haben dafür spezielles Kittenfutter, damit die Katzen in ihrem Wachstum genügend Nährstoffe aufnehmen, um groß und stark zu werden. Die Umstellung von der Muttermilch zur richtigen Katzenernährung findet zwischen der vierten und achten Wochen statt. Dennoch sind die Kitten hier auf die Katzenmilch angewiesen. Die Ernährung für Kitten kann dann zwischen der achten und zehnten Woche komplett auf Kittenfutter umgestellt werden. Ab dem siebten Monat kann die Katze dann auch Katzenfutter für Erwachsene bekommen.
Die Aufnahme von Nassfutter lernen die Kitten normalerweise von ihrer Mutter durch Nachahmung und ständigem Beobachten. Manche Kitten haben Probleme damit, das Futter auf einmal von unten aufzunehmen, aber mit ein wenig Übung klappt auch das.
Falls noch mehr Fragen zu Kitten und deren Aufzucht bestehen, kann man mal einen Blick auf Katze decken lassen werfen.
Ab dem achten Lebenalter können Katzen auf eine seniorengerechten Katzenernährung umgewöhnt werden. Diese Art von Katzenfutter ist besser für die Verdauung und den Stoffwechsel, auch die Niere wird damit geschohnt. Die Organe funktionieren nicht mehr so gut und können gewisse Nährtstoffemengen nicht mehr verarbeiten. Folgendes ändert sich mit dem Seniorenfutter:
- die Inhaltsstoffe sind leichter verarbeitbar
- weniger Eiweiß
- weniger Phosphor
- geringerer Energiegehalt
- mehr Ballaststoffe
Videos zur Katzenernährung
Video von Schlitzohr-Haustierkanal
Video von Schlitzohr-Haustierkanal