Viele Katzen landen jedes Jahr im Tierheim, weil die Besitzer sich entweder der Verantwortung nicht bewusst waren oder die Katze einfach nicht mehr in das Familienleben reinpasst. Auf Grund dieser Fälle sind viele Tierheim mit Tieren überfüllt und kommen kaum mit der Versorgung dieser hinterher. Wegen diesen Überfüllungen bekommen Tiere, wie Katzen nicht genug Aufmerksamkeit und Liebe. Auch das drastische Trennen aus ihrer gewohnten Umgebung hinterlässt meist Spuren bei Tieren.

Katze im Tierheim

Ein Katze aus dem Tierheim

Bevor man sich eine Katze im Tierheim anschaut, sollte man sich genau überlegen ob man sich der Verantwortung bewusst ist und man sollte sich zusätzlich fragen ob man das packt. Eine Katze muss gefüttert und ihr Klo sollte wenigstens einmal täglich sauber gemacht werden. Genauso sollte man der Katze Aufmerksamkeit mit gelegentlichen Spiel- und Kuscheleinheiten geben. Eine Katze kann genauso auch mal nervig sein oder etwas kaputt machen, das sollte man sich bei der Anschaffung genauso bewusst machen. Es ist quasi wie ein kleines Kind. Eine Katze im Tierheim hat zudem noch bereits gelernte Verhaltensweisen, da sollte man sich ebenso sicher sein. Wenn man sich die Katze im Tierheim etwas länger anschaut sollte man ein gutes Gefühl bekommen, ob die Katze zu einem passt.

Hat man sich für eine Katze als neues Familienmitglied entschieden, dann hat man eine sehr gute Entscheidung getroffen, denn diese Katzen suchen sehnsüchtig nach einem neuen Zuhause.  Eine Katze im Tierheim hat nicht viel Menschenkontakt und auch teilweise keinen mit ihren Artgenossen, wenn sie in einem Einzelraum sind. Die Betreuer haben auch bei den ganzen Tieren nicht die Zeit individuell auf eines einzugehen, es zu streicheln und mit ihm zu spielen. Möchte man in der Hinsicht etwas Gutes tun, kann man freiwillig im Tierheim aushelfen, sich um die Tiere kümmern oder sogar streicheln und spielen.

Möchte man sich eine Katze im Tierheim aussuchen, dann sollte man auch noch bedenken, dass die Tierheime eine Art „Schutzgeld“ beanspruchen, damit nicht jeder einfach so eine Katze mitnehmen kann und die Gefahr aufkommt, dass sie wenige Tage später wieder im Tierheim landet. Die Betreuer fragen auch nach, ob man denn überhaupt bereit ist, eine Katze zu halten und welche Lebensumstände man hat, denn auch sie wollen die Tiere in guten Händen wissen. Genauso sollte man bei einer Katze im Tierheim beachten, dass diese bereits einige Präferenzen mit sich bringen, denn sie kommen schließlich schon aus Familien. An den Türen der Katzen kleben meist kleine Zettel aus welchen Familien sie kommen. Dinge wie Unverträglichkeiten, Freigänger oder Wohnungskatze, Familien mit Kindern, mit anderen Katzen gelebt oder Tieren und ein wenig der Charakter der Katze. Auf diesen Zetteln steht alles drauf, was das Tierheim zur Katze bekommt und selbst beobachtet.

katze im Tierheim

Unterstützung für Tiere in Tierheimen

Möchte man der Katze im Tierheim etwas gutes tun, gibt es nicht nur die Möglichkeit freiweilig auszuhelfen, auch Futterspenden oder Katzenmöbel gehören zu den guten Taten dazu. Es gibt einige Katzenbesitzer, wo die Katze spezielle Futterwünsche hat, sollte also die eignene Katze irgendwas nicht essen, freut sich das Tierheim immer gern darüber. Viele Supermärke bieten sogeannte Futterboxen an, in die man Futter für Tiere spenden kann, da bieten sich die ungeliebten Futterdosen der eigenen Katze super an. Natürlich kann man auch Geld an die Tierheime spenden, auch da tut man eine unglaublich gute Tat und hilft den Tieren dort den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Auf der Seite des Tierschutz Berlins hat man die Möglichkeit den Tieren etwas Liebe und Glück zu spenden durch Geld, Sachwerte oder Zeit:

Tieren helfen

Auch auf der Seite des Tierschutzbundes hat man die Möglichkeit etwas Gutes zu tun:

Tieren helfen