Wer einmal in den Bann eines so süßen kleinen Wesens gezogen wurde, kann sich dem nur schwer entziehen. Es ist so groß wie die eigene Hand, guckt verschlafen durch die Weltgeschichte und quietscht vor sich hin. Wer ein Kitten oder eine Katze nicht mehr loslassen kann, dem kann man nur zu seiner neuen Katze und zugleich neuem Familienmitglied gratulieren und auf ein unzertrennliches Katzenleben anstoßen.

Ein kleines Kätzchen hat allerdings besondere Ansprüche, die man erstmal betrachten sollte.

Hat man sich dafür entschieden, dass eine neue Katze einziehen soll, findet man hier, worauf man alles achten sollte.

5 gute Gründe für eine Katze

Wenn man Zweifel an der Anschaffung einer Katze hat, sollte man sich bewusst machen, was eine Katze ausmacht.

  • sie gibt Liebe, wenn man ihr welche gibt
  • sie bringt Bewegung in die Wohnung
  • mit ihr kann man kurz aus dem Alltag verschwinden und sich einfach mal entspannen
  • vertreibt Langeweile
  • auch Besuch wird Freude an ihr finden

Natürlich sollte man sich auch bewusst sein, dass hinter einer Katze auch Kosten stecken (die Kosten kann man auf „Katze kaufen“ nachlesen) und Arbeit wie Füttern und das Katzenklo sauber machen. Was so ein Kätzchen einem zurückgibt ist es aber allemal wert.

Die verschiedenen Katzenarten

Durch die weitverbreitete Katzenzucht gibt es derzeit 40 Katzenrassen auf der Welt verteilt. Durch unzählige Katzenfans finden sich diese aber auch oft im Inland wieder. Jede Katzenrasse bringt eine ganz bestimmte Charaktergrundlage mit sich. Es gibt welche mit  gar keinem,langem oder kurzem Fell mit vielen verschiedenen Farbkombinationen. Manche Katzen haben eingeknickte Ohren, andere wiederum große Ohren und ein spitzes Gesicht. Es gibt also eine riesige Auswahl und da ist für jeden etwas dabei.

Diese Frage sollte man nicht ohne weiteres mit einem „ist mir egal“ abstempeln. Man trägt diese Entscheidung schließlich für die nächsten 15-20 Jahre und aus dieser Entscheidung ergibt sich auch, was man schlussendlich als erwachsene Katze oder Kater hat. Jede Rasse hat ein ganz gewisses Alleinstellungsmerkmal. Es wäre zu viel hier auf alle Merkmale einzugehen. Bei einem Mischling hat man natürlich den Preisvorteil und die Katzen stehen den Rassekatzen auch in nichts nach, man weiß nur nicht von wo und von wem welches Merkmal kommen könnte. Möchte man eine Katze züchten bietet sich für später natürlich auch eher eine Rassekatze an, da man hier auf eine sicheren Grundlage mit Genen experimentieren kann.

Britisch Kurzhaar Katze 31%
Bengal Katze 29%
Maine Coon Katze 22%
Perser Katze 10%
Siam Katze 9%

Nicht alle Katzen passen zusammen

Bei Katzen sollte man vorsichtig sein, denn nicht alle passen zusammen. Schon beim Geschlecht kann zu Problemen kommen, denn hier gibt es markante Verhaltensunterschiede. Während weibliche Katzen lieber spielen und rumtoben, ist es bei Katern eher der Kampf mit dem Artgenossen der reizt und das auch nicht zu sanft. Würde man daher eine weibliche Katze und einen Kater zusammenstecken könnte es früher oder später zu Problemen führen und einer der beiden fühlt sich nicht ausgelastet. Zwei unkrastierte Kater sollte man beispielsweise ohnehin nicht zusammen halten, denn hier entstehen schnell heftige Revierkämpfe und es wird fleißig die ganze Wohnung markiert. Kastriert können aber auch Kater ein Herz und eine Seele werden, wie zwei weibliche Katzen. Auch das Alter spielt eine große Rolle, denn alte Katzen sind meist träge und eingesessen. Sie mögen keine Veränderungen und wenn dann ein kleiner aufgeladener Zwerg in das Leben kommt, könnte es etwas schwierig werden mit der Zusammenführung. Bei einer bereits bestehenden Katze ist es sehr wichtig auf einen ähnlichen Charakter zu achten um die Zusammenführung leichter zu gestalten.

Die Besichtigung des Haustigers

Kommt es zum Besichtigen der Katzen, ist hier auf Sauberkeit und artgerechte Haltung zu achten. Macht der Katzenzüchter es nur des Geldes wegen, steckt keine Liebe dahinter. Kümmert man sich nicht gut um die Katzen können die frisch Geborenen schnell krank werden, sind nicht richtig sozialisiert oder sogar nicht geimpft. Es ist natürlich sehr traurig solche Katzen zu sehen und es ist nicht förderlich, diese Leute durch die Abnahme der Katzen zu fördern. Beobachtet man so eine schlechte Katzenhaltung findet man auf der Seite des Tierschutzbüros alle Informationen um dagegen vorzugehen (Das lokale Veterinäramt kümmert sich um solche Vorfälle).

Eine kleine Fragenliste worauf man bei der Besichtigung der Katzen achten sollte:

Spielt sie gern und hat keine panische Angst vor Menschen haben?
Spielen sie mit ihren Geschwistern?
Sehen die Katzen und ihre Umgebung sauber aus?
Haben die Kätzchen genug Platz?
Wie geht der Katzenzüchter mit den Kitten um?
Gibt es einen Impfpass für die Katze?
Bekommt man einen Kaufvertrag?

Oft wird ein Stammbaum dazu angeboten. Dieser ist allerdings nur von Nutzen, wenn man selber vor hat, Katzen zu züchten.

Der richtige Charakter deiner neuen Katze

Auch wenn Katzenrassen bestimmte Charakterzüge bereits mitbringen, bekommen sie ihre Persönlichkeit erst so richtig in dem Umfeld, wo sie aufwachsen und durch ihre Eigenart. Man sollte sehr darauf achten, dass der Charakter den bereits vorhandenen Tieren ähnelt und ob dieser zu einem selbst passt. Eine sehr aufgeweckte oder laute Katze könnte in einer eher ruhigen Familie eher fehl am Platz sein und nerven.

neue Katze
Ein Kitten zieht ein
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Das Clickertraining als Erziehungsmethode

Es gibt die Möglichkeit seiner Katze mit einem Clicker Tricks oder bestimmtes Verhalten beizubringen. Es kostet viel Arbeit, da Katzen sich erst sehr lange daran gewöhnen müssen und auch zu verstehen was man von ihr möchte. Möchte man mehr über das Clickertraining lernen, bieten sich Youtube Videos, wie das Folgende an:

Clickertraining für Katzen

Das Clickerbuch kommt direkt mit einem Clicker dazu, damit man sofort mit dem Spaß beginnen kann. Clickertraining ist eine tolle Möglichkeit, mit Ihrer Katze präzise und ohne Missverständnisse zu kommunizieren und neue Verhaltensweisen zu trainieren. So lernt Ihre Samtpfote mithilfe positiver Verstärkung zum Beispiel die Katzenklappe zu benutzen oder sich entspannt vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Auch Tricks wie Apportieren fehlen nicht. Damit ist Clickern auch bei Problemen wie Aggressivität gegen den Menschen eine ideale Möglichkeit, problematisches Verhalten in den Griff zu bekommen.

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Das beste Katzenfutter Mjamjam

Mjamjam Katzenfutter

Unter dem besten Katzefutter reiht sich die Mjamjam, die wahrscheinlich eher weniger Katzenbesitzer kennen, ein. Es sticht vorallem durch seine exzellente Fleischquälität hervor und durch die naturnahe Zusammensetzung. Katzen lieben dieses Futter und es ist dazu super gesund

Vorteile von Animonda Katzenfutter
  • wird von Katzen gern angenommen

  • hoher und hochweritger Fleischanteil ohne Zusatzstoffe, Getreide und Chemie

  • große Auswahl mit allen Nährstoffen, die man braucht

Nachteile
  • umweltunfreundliche Verpackung

Damit die Katze auch ihr Essen ordentlich zu sich nehmen kann und ausreichend Wasser zu sich nimmt, dürfen entsprechende Futternäpfe und ein Trinkbrunnen nicht fehlen. Futternäpfe sollten stabil stehen, auf der richtigen Höhe sein und ein gewisses Gewicht haben, damit die Katze ordentlich essen kann und den Napf nicht durch die Gegend schiebt.

Ein Trinkbrunnen sorgt dafür, dass Trinkbedürfnis der Katze gefördert wird und damit kein Flüssigkeitsmangel entsteht. Katzen sind sehr schlechte Trinker, da sie ihren Flüssigkeitsbedarf über ihre Beute decken, daher ist ein Trinkbrunnen ein sehr guter Ersatz.

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Was eine neue Katze kostet nach Rasse

Um mal einen Überblick zu bekommen, wie viel eine neue Katze kostet ist im folgenden eine Tabelle, die die Preisspanne der entsprechenden Rassen darstellt. Davon ausgenommen sind Katzen aus Tierheimen (diese Kosten bei der Mitnahme 70€ bis 100€ Schutzgeld).

Katzenrasse Preisspanne Øaus guter Zucht mit Stammbaum
Main Coon 300€ – 1200€ 500€ 600€ – 1200€
Norwegische Waldkatze 400€ – 900€ 650€ 750€ – 900€
Bengalkatze 1000€ – 2500€ 1500€ 2000€ – 2500€
Britisch Kurzhaar 350€ – 950€ 400€ 500€ – 1000€
Siam Katzen 270€ – 850€ 350€ 470€ – 850€
Ragdoll 350€ – 800€ 430€ 600€ – 800€
Perser 300€ – 600€ 350€ 500€ – 600€
Heilige Birma 350€ – 850€ 450€ 750€ – 850€
Hauskatze 0€ – 100€
Russisch Blau 600€ – 950€ 700€ 750€ – 950€
Sibirische Katze 500€ – 950€ 500€ 690€ – 950€
Burma 400€ – 1000€ 650€ 750€ – 1000€
Türkisch Angora 250€ – 850€ 400€ 800€ – 850€
Europäisch Kurzhaar 200€ – 350€ 200€
Orientalisch Kurzhaar 450€ – 800€ 450€ 750€ – 800€
Britisch Langhaar 400€ – 1500€ 850€ 1000€ – 1500€

Es ist leider schwierig für andere Katzenrassen die Tabelle zu füllen, aber man hat damit einen guten Überblick über die Preise der Katzenrassen, sowie sich der Preis mit einem Stammbaum verändert. Viele Katzenrassen sind in Deutschland leider auch sehr selten vertreten, was den Preis für eine neue Katze in die Höhe treibt.

6 Tipps für eine neue Katze

Sollte das der Fall sein, muss man vorsichtig sein. Die Katze wurde schließlich aus ihrem gewohnten Revier in ein neues gesteckt und kennt den neuen Ort nicht. Man sollte ihr Zeit geben zumindest einen Raum der Wohnung als Revier und Rückzugsort zu erobern, bevor man Annäherungsversuche startet. Denkt man, dass das Kätzchen sich langsam sicherer fühlt sollte der Erstkontakt von ihr ausgehen und nicht vom Menschen aus. Tut sich nach einiger Zeit nichts, kann man auch mit Lecklis weiterhelfen. Entweder legt man eine kleine Spur aus Leckerlis zu sich oder versucht ihr sie hinzuhalten. Man sollte hier sehr viel Geduld mitbringen. Genauso hilft es sich auch mal mehrere Stunden friedlich und ruhig in den Raum dazu zu gesellen.

Katzen brauchen einen Rückzugsort.

Das ist eine äußerst angespannte Situation, da man vielleicht denkt, dass sie nicht mehr wiederkommt. Das Wichtigste ist, dass die Katze die erste Zeit noch in der Wohnung gehalten wird, mindestens zwei bis drei Wochen. Hat man das Gefühl, das sie alle Bewohner als Familienmitglied akzeptiert und man sieht sie häufiger sehnsüchtig nach draußen schauen, kann man sein Glück wagen. Wer es erstmal ruhiger angehen lassen möchte, kann sich ein Katzengeschirr holen und mit ihr quasi Gassi gehen, sofern sie sich das anlegen lässt und damit klar kommt. Die Katze sollte sich zu Hause wohl fühlen, ein Ort an den sie gern zurückkehrt und dort auch ihr Futter, sowie viel Liebe bekommt. Ängstliche Katzen brauchen in der Regel länger um sich in einer neuen Familie wohlzufühlen. Kranke Katzen sollte man nicht eher drinnen halten.

Eine kleine Notiz am Rande: Es gibt Fälle, bei denen Nachbarn fremde Katzen anfüttern. Das hat zur Folge, dass der eigentliche Eigentümer der Katze, sie kaum noch zu Gesicht bekommt. Das kommt aber relativ selten vor.

  • Ruhig und freundlich mit der Katze reden
  • Den Namen der Katze oft verwenden (wenn sie darauf hört, kann man sie belohnen)
  • Ist die Katze bereit, kann man ihr Leckerlis aus der Hand füttern um die Beziehung zu stärken
  • Ein Kratzbaum ist ein guter Rückzugsort für die neue Katze
  • Katzenminze hilft der Katze beim Wohlfühlen
  • Ein Baldriankissen beruhigt die Katze

Sollten sich Kinder im Haushalt aufhalten in dem die neue Katze/ Katzen einziehen soll, dann sollte man grade hier sehr vorsichtig sein. Kinder wissen in jungen Jahren noch nicht, wie man richtig mit anderen Lebewesen umgehen soll, daher bietet sich hier am Anfang ein gewisser Abstand zwischen Kindern und der neuen Katze an. Dem Haustiger hinterher rennen oder hochheben, wird als Bedrohung wahrgenommen und stört den Eingewöhnungsprozess. Am besten sagt man seinen Kindern, dass der Haustiger erstmal auf geheimer Mission unterwegs ist und man sich selbst ganz unauffällig verhalten muss, damit die Mission der Katze nicht gestört wird. Erst wenn der Haustiger die Erkundungsmission beendet hat, kann man mit ihm spielen. Kinder müssen in der Hinsicht auch erst ein gewisses Feingefühl entwickeln und sich vorsichtig an die neue Katze herantasten.

Durch die große Vielfalt an Katzenrassen und Farbkombinationen, ist nahezu jede Katze ein individuelles Kunstwerk. Im Folgenden mal eine Übersicht welche Farben bei Katzen auftreten können:

  • weiß
  • schwarz
  • rot
  • braun
  • grau
  • rostrot
  • orange
  • gold
  • silber
  • blau (eher Richtung schwarz)
  • lilac
  • beige
  • creme
  • Zimt
  • choclate

Dazu können diese Farben folgende Muster haben:

  • Rauchig (smoke)
  • schattiert (shaded)
  • Schwarz-Weiß
  • Tabby
  • points
  • dreifarbig
  • gestromt
  • scheckig
  • getigert
  • getupft
  • gestreift
  • vierfarbig
  • Bernstein

Eine alte Katze hat es meist schwer sich in ein neues Zuhause einzuleben und es ist immer sehr schade, dass die derzeitigen Besitzer sich nicht mehr um sie kümmern können. Umso wichtiger ist es, diesen Katzen ein neues herzliches und ruhiges Zuhause zu schenken, denn auch sie haben es verdient ein schönes Leben zu haben. Die Eingewöhnung verläuft oft etwas holprig und wird viel Aufmerksamkeit verlangen, aber umso mehr Liebe haben alte neue Katzen am Ende zu geben. Nur weil eine Katze alt ist, heißt das nicht, dass sie weniger zu bieten hat, als eine jüngere Katze. Das wichtigste ist, dass die Eingewöhnung in Ruhe und in langsamen Schritten passiert, denn man sollte immer bedenken, dass die Katze grade ihre langjährige Familie verloren hat.

Videos für eine neue Katze bzw. Kitten

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Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API