Man liebt Katzen, aber man muss ständig niesen, die Nase ist verstopft und die Augen machen auch nicht das was sie sollen. Es kann sich auch wie eine Erkältung anfühlen, die nicht weg geht. Irgendwann merkt man dann, dass es besonders schlimm ist, wenn eine Katze in der Nähe ist. Der Arzt sollte dann den Verdacht bestätigen und man muss nun mit dem Schicksal einer Katzenallergie leben.

Symptome für eine Katzenallergie:

• Halsentzündung
• Schnupfen aller Art (komplett verstopft oder laufend)
• starker Husten /Hustenreiz
• Atemnot (wenn es ganz schlimm ist)
• juckende Augen

Auch wenn die Haare der Katze das Offensichtlichste sind, worauf man allergisch sein könnte, ist das leider so nicht ganz richtig. Der Speichel der nach dem Putzen an den Katzenhaaren hängt, das Sekret der Hautdrüsen und der Urin der Katze enthalten ein bestimmtes Eiweiß (Fel d 1), welches die Schleimhäute und Atemwege bei Menschen mit einer Katzenallergie so doll reizt, dass diese eine allergische Reaktion zeigen. Je nachdem wie doll man unter der Katzenallergie leidet, ist man entweder gegen alle Katzen oder nur gegen ganz bestimmte Katzenrassen allergisch.

Eine Katze für Allergiker?

In erster Linie macht das Geschlecht schon einen erheblichen Unterschied und ob die Katze kastriert ist oder nicht. Weibliche Katzen versprühen das Eiweiß deutlich weniger als Kater. Kastriert man den Kater allerdings, sinkt hier ebenfalls der Ausstoß des Eiweiß um etwa die Hälfte.  Für die richtigen Katzenliebhaber heißt es nun natürlich, trotz Allergie, eine Katze für Allergiker zu finden.

Katzenrassen, die sich am meisten für Katzenallergiker eignen sind:

Um die Anzeichen der Katzenallergie zu lindern muss man irgendwie versuchen die Haare und versprühten Substanzen aus der Luft und den Möbeln zu bekommen. Eine Katze die nicht so viel haart ist da natürlich von Vorteil. So bekämpft man die Allergieauslöser:

• weniger Kontakt mit einer Katze
• Luftreiniger nutzen
• Staub wischen (regelmäßig
• Saugen (regelmäßig)
• Viel Lüften
• Das Bett sollte eine katzenfreie Zone werden

Stand 2018 ist, dass seit Jahren an einer Genomeditierung gearbeitet wird, um Katzen allergikerfreundlich zu machen. Ein Katze für Allergiker stellt sich also in naher Zukunft in Aussicht. Allergenarme Katzen gibt es allerdings bereits heute schon, dazu zählen die oben genannten Katzenrassen. Möchte man ein Kitten adoptieren wird es etwas schwierig, da Katzen erst nach ihrer „Pubertät“ ihre komplette Allergenkonzentration erreichen. Das heißt um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man eher Katzen ab 1+ nehmen, um sicher ein ganzes Katzenleben glücklich zusammenzuleben.