Das Katzenohr ist sehr wichtig für die Katze, um ihre Beute besser zu Orten oder Gefahren früh genug zu erkennen. Mit dem Katzenohr hat die Katze die Möglichkeit, dreidimensional zu hören und so ein Raumgefühl für ihre Umgebung zu bekommen. Das ist auch der Grund, warum die Katze ihre Ohren unabhängig voneinander um etwa 180° bewegen kann.

Die Aufteilung des Katenohrs

Das Katzenohr besteht aus drei Teilen, der Ohrmuschel, dem Mittel- und Innenohr. Der Rand des Katzenohres ist mit sehr feinen und empfindlichen Härchen ausgestattet, die dafür sorgen, dass sich das Ohr bei einem Fremdkörper sofort zusammenklappt. Die große Ohrmuschel sorgt dafür jede noch so kleinen Ton aufgefangen und ins Katzenohr transportiert wird. Durch die hohe Empfindlichkeit des Trommelfells, können Katzen auch die leisesten Geräusche erfassen und auch sehr hohe Töne hören, die man als Mensch nicht wahrnehmen kann. Zusätzlich habe Katzen sehr viele Muskeln, die das Ohr auf verschiedene Arten steuern können.

Die Seitentasche des Katzenohrs

Die Seitentasche gehört ebenfalls noch zum Katzenohr und hier ist der erste Punkt, dass es anfällig für Parasiten ist, weil sie ein warmes Klima bietet. Die Aufgabe dieser Seitentasche ist recht umstritten und die geläufige Bedeutung ist, dass es zum besseren Hören beiträgt.

Das sensible Gehör der Katze

Die Katze kann eine Frequenz von 45 Hertz bis 80 Kilohertz wahrnehmen. Ein Mensch nimmt zwar schon ab 20 Hertz Geräusche wahr, aber nur bis maximal 20 Kilohertz. Das macht die Katze zu einem exzellenten Jäger, die noch dazu ihre Ohren in jede beliebige Richtung drehen kann, um Geräusche noch besser zuzuordnen und zu identifizieren. 32 Muskeln sorgen dafür, dass das Katzenohr genau in die richtige Richtung zeigt und die richtige Stellung in bestimmten Situationen.  Auch Emotionen können Katzen über die Ohren nach außen zeigen.

Um das gute Gehör deiner Katze zu schützen sollte es möglichst einmal die Woche kontrolliert und gesäubert werden. Das Einfachste ist mit den folgenden Reinigungspads für Tiere:

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Katzenohren

Die Emotionen über das Katzenohr

Katzen komunizieren nicht über ihr Miauen, sonder über Gerüche, Mimik und Gestik. Die Emotionen über das Katzenohr äußern sich über die verschiedenen Stellungen der Ohren. Es ist enorm hilfreich um das Katzenverhalten zu verstehen und zu wissen wie es der Katze geht.

Ein kleine Übersicht des Katzenverhalten bei den Ohren:

Sind die Ohren weit aufgestellt und in eine bestimmte Richtung dreht, dann ist die Katze sehr gespannt und aufmerksam. Sie richtet sich komplett in die Richtung des interessanten Objektes und reißt ihre Augen weit auf.

Stehen beide Katzenohren in verschiedene Richtungen, dann kennt die Katze die Quelle Geräuschquelle nicht und wirkt nervös.

Stehen die Ohren von dir weg, dann solltest du dich auf eine sprunghafte Katze gefasst machen, denn das sind sie oft Energierausch und sprinten durch die Wohnung. Es kann allerdings auch bedeuten, dass sie etwas gerade sehr unangenehm finden und am liebsten diese Situation verlassen möchten.

Seitlich flach angelegte Ohren zeigen, dass sie entweder grade Angst hat oder wütend ist, das muss man aus der Situation deuten. Wut äußert sich meistens noch durch aufgestelltes Rückenfell und böse schauende Augen.

Um mehr über das Katzenverhalten zu erfahren schau doch einfach auf folgender Seite nach:

Krankheiten am Katzenohr

Die großen Lauscher der Katze sind durch ihre große Angriffsfläche leider auch nicht so gut geschützt gegen Katzenkrankheiten und müssen regelmäßig untersucht werden. Grade in der Seitentasche der Ohrmuschel kann sich Ungeziefer einnisten.  Die Katzenohren sollte man sauber halten und nach dunklen Flecken Ausschau halten, da das ein Indiz dafür ist, dass die Ohren mit Ohrmilben befallen sind. Mit einem sauberen Ohr sollte man keine Probleme haben (abgesehen von scottish foldear Katzen, hier entzünden sich die Ohren recht schnell).

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Das heiße Katzenohr

Warme Katzenohren müssen nicht gleich ein schlechtes Zeichen für Fieber sein. Katzen können mit ihren Ohren nicht nur sprechen, sehr gut hören und sie in alle möglichen Richtungen bewegen, sondern regulieren mit ihnen auch ihre Körpertemperatur. Wird ihnen zu warm, beispielsweise durch starkes Spielen oder durch Sonnen, leiten sie die Wärme über ihre Ohren nach außen, um abzukühlen. Halten die warmen Ohren länger an und kommen noch Symptome auf wie eine trockene Nase oder warme Pfoten, könnte das auf Fieber deuten.