Das Katzenauge ist genauso wichtig wie das Katzenohr beim Jagen. Die Augen der Katze können auch noch Dinge klar und deutlich erkennen, wenn für uns Menschen schon die Hand vor Augen nicht mehr zu erkennen ist. Sie sind sehr lichtempfindlich daher kann die Pupille sehr schmal, damit nicht so viel Licht in das Auge strahlt. Die Augen der Katze sind leider nicht nur lichtemfpindlich, sondern auch generell recht anfällig für Entzündungen oder Schmutz, den die Katze nicht von allein entfernen kann.

Die besondere Sehkraft der Katze

Katzen sind Jäger der Dämmerung, das heißt ihre Augen müssen auch bei schlechtem Licht noch alles sehen können. Bei normalem Tageslicht, sehen Katzen tatsächlich schlechter, da sie das nicht verarbeiten können. Um mal einen Einblick in die Sicht der Katze zu bekommen, hat Nickolay Lamm mal Bilder versucht die Sehfähigkeit im Vergleich zum Menschen darzustellen.

Man kann sehr gut sehen, dass Katzen zwar ein größeres Sichtfeld haben, aber am Tag leider eher schlecht in die Weite sehen können und die Farbigkeit etwas verloren geht. Das Katzenauge kann außerdem, zu Gunsten ihres Jägerdaseins, sehr schnell Bewegungen erfassen um genau abschätzen, wie weit die Beute entfernt ist.

Die funkelnden Augen der Katze

Wenn nur zwei große Augen aus der Dunkelheit leuchten, dann hat das einen speziellen Grund. Dieses Reflektieren sorgt dafür, dass Katzen noch besser in der Dunkelheit sehen können, indem das Licht, welches auf die Netzhaut trifft, nochmal reflektiert wird. Eine spiegelnde Pigmentschicht, bestehend aus Eiweißen und Zink, wirft das Licht nochmals auf die Netzhaut um den Effekt des Lichts zu verstärken. Das gespiegelte Licht ist dann für jeden sichtbar.

gesunde Taurinpaste für Katzen

Da Katzen Taurin brauchen um ihre gute Sehkraft und Herzfunktion zu erhalten, braucht es manchmal etwas Unterstützung. Viele Fertigfutter haben durch das Abkochen des Nassfutters zu wenig Taurin um den Bedarf einer Katze zu decken. Es bietet sich daher an mit einer leckeren Paste als Leckerli nachzuhelfen.

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Der Aufbau des Katzenauges

Das Katzenauge hat ein paar Besonderheiten, die es besser machen als das menschliche Auge. Katzen haben etwas stärker gewölbte Augen und größere Pupillen in Relation zum Auge, was ihnen ermöglicht mehr Umgebung wahrzunehmen. Vereint man das Sichtfeld, die Katzenohren und die Möglichkeit der Augen, die kleinsten Bewegungen zu erfassen, macht es sie zum perfekten Jäger. Wäre noch das Problem, dass man ab und zu blinzeln muss, aber auch dafür haben die Katzen eine Lösung. Während ein Mensch nur zwei Augenlider haben, sind Katzen mit 3 gesegnet. Das Dritte ist die sogenannte Nickhaut und befindet sich in den Augenwinkeln. Sie ist eine dünne Membran, die das Auge sehr gut mit Feuchtigkeit versorgt und auch vor Schmutz schützt. Mit dem dem dritten Augenlid hat sich auch das Blinzelproblem der Katze erledigt und sie verpasst so keine Bewegung. Um in der Dunkelheit besser zu sehen gibt es, wie oben besprochen, die spiegelnde Pigmentschicht.

Krankheiten am Katzenauge

So gut die Katzenaugen auch sind, haben sie leider, neben der Sehschwäche bei Tageslicht, noch eine Schwachstelle. Sie sind sehr anfällig gegenüber Entzündungen und Schmutz. Es ist wichtig die Augen der Katze regelmäßig sauber zu halten, da der Schmutz in den Augen mit der Zeit fest und sich entzünden kann. Manche Katzen schaffen es, sich selbst sauber zu halten, andere Katzen kommen durch ihre Kopfform leider nicht an ihre Augen ran und brauchen Unterstützung. Am Besten reinigt man sie mit einem feuchten nicht fusselnden Reinigungstuch oder -pad*. Aniforte bietet hier eine schonende Lösung ohne die Augen der Katze zu reizen. Man kann das Mittel sowohl vorsorglich nutzen, aber auch während einer Entzündung hat es einen positiven Effekt und verschafft Linderung.

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Aniforte bei Entzündung der Katzenaugen

Aniforte hilft beosonders gut, wenn die Entzündung nicht so stark ist und es lediglich um ein beruhigen und reinigen des Auges geht. Es hilft erstaunlich schnell, denn schon nach ein bis zwei Tagen sind die Katzen meist wieder fit und kneift nicht mehr das Auge zu.

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Die Farbe der Katzenaugen

Am Anfang, wenn ein Kitten geboren wird und es nach 5-10 Tagen die Augen öffnet, sind die Katzenaugen bei allen blau. Es ist daher schwierig zu sagen, ob die Katze als Erbe einer Blue-Point (Bezeichnung für Katzen, die ihr lebenlang blaue Augen haben werden), die blaue Augenfarbe behalten wird. Bei der Geburt ist die Regenbogenhaut im Auge der Katze noch nicht voll entwickelt und ihre endgültige Augenfarbe bekommt sie ab dem 3. Monat. Man muss hier also Geduld beweisen und holt sich hier oft ein Überraschungspaket. Es gibt natürlich Katzenrassen bei denen blaue Augen, etwas selbstverständliches sind, wie zum Beispiel:

  • American Curl
  • Siamkatzen
  • Ragdoll
  • Balinesen
  • Javanesen
  • Tonkanesen
  • Birmakatzen
  • Snow-Bengal
  • Don Sphynx

Die häufigste Augenfarbe bei Katzen ist Grün. Auch Bernstein- bzw Kuperfarben kommen bei Katzen sehr häufig vor. Es gibt auch sehr seltene Farben bei Katzenaugen, wie zum Beispiel Rot. Sie kommt nur bei Albinissmus vor, da hier die Farbpigmente fehlen

Wie entsteht die Augenfarben?

Die Augenfarbe entsteht auf der Regenbogenhaut (Iris) und diese wiederum enthält Pigmentzellen (Melanozyten). Die Menge an Melanin, die diese Pigmentzellen produzieren, entscheidet, welche Augenfarbe am Ende dabei herauskommt. Die Berechung des Lichts durch die Linse des Auges spielt eine zusätzliche Rolle.

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